LINKE begrüßt Beratungsstelle(n) der Bildungsprämie im Landkreis

Stefan Klingbeil

DIE LINKE. begrüßt die Einrichtung einer Beratungsstelle für die bundesweit verfügbare Bildungsprämie. Das Beratungsangebot zur Finanzierung von Weiterbildungen stärkt Menschen mit einem Jahreseinkommen unter 20.000€. Bislang fehlte ein solches Angebot im Landkreis.


Auf Nachfrage bei der Volkshochschule in Rotenburg wurde uns bestätigt, dass ein entsprechenden Antrag gestellt, dieser bewilligt wurde und eine entsprechende Weiterbildungsmaßnahme für Mitarbeiter bevor steht. Bereits im Februar letzten Jahres hat Nils Bassen für DIE LINKE. einen entsprechenden Antrag in den Fachausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit im Kreistag eingebracht. „Erfreulicherweise erübrigt sich dieser Antrag. Es ist schön zu sehen, dass unsere Arbeit Früchte trägt. Bleibt zu hoffen, dass der Landkreis sich der Wichtigkeit des Lebenslangen Lernens bewusst wird und sich werbewirksam für diese Beratungsstelle einsetzt, denn viele Arbeitnehmer wissen gar nicht, dass sie Anspruch auf eine Förderung haben“, so Stefan Klingbeil.

Wenn der öffentliche Nahverkehr günstig ist, lassen viele Menschen ihr Auto stehen. Das zeigen die Verkaufszahlen des 49-Euro- Tickets. Doch es könnten noch viel mehr sein. Deshalb wollen wir, dass der ÖPNV in naher Zukunft kostenfrei wird. Gleichzeitig wollen wir in den Ausbau von Bus und Bahn investieren, damit kein Dorf abgehängt ist und in den Städten niemand mehr ein eigenes Auto benötigt. Denn eins ist klar: Der zunehmende Verkehr beschleunigt den Klimawandel und schadet der Lebensqualität. Wir müssen Menschen und Güter an ihr Ziel bringen und gleichzeitig den Gesamtverkehr verringern. Das gelingt, wenn möglichst viele auf gemeinsame, öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und wir den Gütertransport auf die Schiene verlagern. Mehr zum Thema.

Niemand darf weniger als 1.200 Euro zum Leben haben. Das ist das Mindesteinkommen, das vor Armut schützt. Erwerbslose ebenso wie Menschen in Rente. Eine eigenständige Kindergrundsicherung in Höhe von 630 Euro soll die Lebenschancen aller Kinder sichern. Wir wollen öffentliche Einrichtungen ausbauen, die allen nützen und von allen genutzt werden: gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Uni. Wir wollen Schwimmbäder und Bibliotheken ausbauen und Sportvereine unterstützen. Solange Lebensmittel und Energie immer teurer werden, brauchen wir ein Inflationsgeld von 125 Euro pro Haushalt und 50 Euro zusätzlich für Kinder und Partner*innen. Mehr zum Thema.

Die nächsten Termine

Offenes Treffen in Rotenburg

Ort: Rotenburg, Schmidt`s Kneipe

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