[Angenommen] Fraktion in Bremervörde stellt Antrag auf Glyphosatverzicht
Tanja Eicheld stellt für die Fraktiongruppe Grüne/FDP/Linke im Rat der Stadt Bremvörde einen
Antrag über den Verwaltungsausschuss
Der Rat möge beschließen:
1) Künftig wird in Verträge über die Verpachtung städtischer Fläche aufgenommen,
dass auf den Flächen kein Glyphosat eingesetzt werden darf. Sowohl bei
Neuverpachtungen als auch bei der Verlängerung auslaufender Pachtverträge wird der
Glyphosatverzicht vertraglich abgesichert.
2) Die Stadt verzichtet bei der Grünanlagepflege auch künftig auf den Einsatz von
Glyphosat.
Begründung:
Es gibt Studien, die einen Zusammenhang zwischen chronischen Botulismus bei
Tieren und Glyphosat in deren Futter darlegen Auch Pflanzenkrankheiten werden mit
Glyphosat in Zusammenhang gebracht. Datenanalysen haben ergeben, dass der
Einsatz von Glyphosat Kreuzresistenzen mit Antibiotika hervorrufen kann, dass also
Mikroorganismen, die resistent gegen Glyphosat werden, gleichzeitig auch
Resistenzen gegen Antibiotika ausbilden. Es gibt Hinweise, dass Glyphostat und
seine Abbauprodukte Neurotransmitter im Gehrin beeinflussen können, die für die
Reizübertragung zwischen Nervenzellen zuständig sind.
Der Wirkstoff Glyphosat steht außerdem laut einigen Studien im Verdacht,
krebserregend zu sein. Die WHO stuft den Wirkstoff als „wahrscheinlich
krebserregend„ ein.
Nicht zuletzt entzieht die flächenweise vollständige Vernichtung von Wildpflanzen
Insekten einen nicht unerheblichen Teil des Nahrungsangebots und gefährdet so
indirekt den Insektenbestand.
Auch wenn die Auswirkungen von Gyphosat noch nicht vollständig erforscht sind,
sind die bisherigen Erkenntnisse und Bedenken so gravierend, dass der Einsatz von
Glyphostat im Entscheidungsbereich der Stadt unterbunden werden sollte.
Tanja Eichfeld
Tanja Eicheld stellt für die Fraktiongruppe Grüne/FDP/Linke im Rat der Stadt Bremvörde einen
Antrag über den Verwaltungsausschuss
Der Rat möge beschließen:
1) Künftig wird in Verträge über die Verpachtung städtischer Fläche aufgenommen,
dass auf den Flächen kein Glyphosat eingesetzt werden darf. Sowohl bei
Neuverpachtungen als auch bei der Verlängerung auslaufender Pachtverträge wird der
Glyphosatverzicht vertraglich abgesichert.
2) Die Stadt verzichtet bei der Grünanlagepflege auch künftig auf den Einsatz von
Glyphosat.
Begründung:
Es gibt Studien, die einen Zusammenhang zwischen chronischen Botulismus bei
Tieren und Glyphosat in deren Futter darlegen Auch Pflanzenkrankheiten werden mit
Glyphosat in Zusammenhang gebracht. Datenanalysen haben ergeben, dass der
Einsatz von Glyphosat Kreuzresistenzen mit Antibiotika hervorrufen kann, dass also
Mikroorganismen, die resistent gegen Glyphosat werden, gleichzeitig auch
Resistenzen gegen Antibiotika ausbilden. Es gibt Hinweise, dass Glyphostat und
seine Abbauprodukte Neurotransmitter im Gehrin beeinflussen können, die für die
Reizübertragung zwischen Nervenzellen zuständig sind.
Der Wirkstoff Glyphosat steht außerdem laut einigen Studien im Verdacht,
krebserregend zu sein. Die WHO stuft den Wirkstoff als „wahrscheinlich
krebserregend„ ein.
Nicht zuletzt entzieht die flächenweise vollständige Vernichtung von Wildpflanzen
Insekten einen nicht unerheblichen Teil des Nahrungsangebots und gefährdet so
indirekt den Insektenbestand.
Auch wenn die Auswirkungen von Gyphosat noch nicht vollständig erforscht sind,
sind die bisherigen Erkenntnisse und Bedenken so gravierend, dass der Einsatz von
Glyphostat im Entscheidungsbereich der Stadt unterbunden werden sollte.
Tanja Eichfeld
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