Zur Europawahl 10 Gründe, Die Linke zu wählen

Die Linke tritt an, um die Europäische Union sozial zu machen und den Reichtum in Europa gerecht zu verteilen. Wir streiten für gerechten Klimaschutz und Frieden. Die Regierung und die Rechten werben für mehr Aufrüstung, stärkere Armeen und höhere Zäune um Europa.

Hier erfährst du in kurzer oder langer Form, was du mit deinem Kreuz bei der Linken zur Eurpawahl am 09. Juni erreichen kannst: Klick mich.

Die nächsten Termine

Infostand zur Europawahl

Ort: Geranienbrücke, Rotenburg

Offenes Treffen in Rotenburg

Ort: Rotenburg, Schmidt`s Kneipe

Infostand zur Europawahl

Ort: Geranienbrücke, Rotenburg

Wahlalternative ermöglichen

Kreisverband

Nach dem Rückzug von Volker Harling als Landratskandidat von Grünen und SPD haben die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis nunmehr lediglich die Wahl zwischen Marco Prietz (CDU) und nicht wählen. Auf diese Weise ist eine wirkliche Entscheidung mangels Alternative nicht mehr möglich. Eine solche alternativlose Situation gefährdet die Akzeptanz demokratischer Wahlen und erzeugt Nicht-Wählerinnen. Die Mitglieder der Linkspartei im Landkreis Rotenburg haben sich daher entschlossen, mit ihrem Vorsitzenden Stefan Klingbeil einen eigenen Kandidaten für die Wahl zum Landrat am 12. September aufzustellen. „Damit Bürgerinnen und Bürger überhaupt eine Wahl haben, habe ich mich bereit erklärt Landrat zu werden und Aufbruchsstimmung mitzubringen“, erklärt Klingbeil. „Die Linke entstand unter anderem aus der ‚Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit‘ und in dieser Tradition – so ist sich der Kreisverband einig – sehen wir meine Kandidatur.“ Die Möglichkeiten der Kreispartei, einen Wahlkampf zu führen, sind dabei limitiert, das weiß auch Klingbeil. „Die Linkspartei wird finanziert durch ihre Mitglieder und privaten Spenderinnen, nicht durch millionenschwere Lobbyvereinigungen, wie es bei anderen Parteien… Weiterlesen

Linkspartei stellt Kathrin Otte auf

Kreisverband

Die Mitglieder des Wahlkreises Rotenburg I - Heidekreis haben per Briefwahl ihre Direktkandidatin zur Bundestagswahl gewählt. Kathrin Otte aus Amelinghausen im Landkreis Lüneburg tritt im September 2021 für DIE LINKE an, um neue Maßstäbe in der Daseinsfürsorge, insbesondere in der Gesundheitspolitik zu setzen. Otte ist seit 2019 Mitglied des Landesvorstandes der Linkspartei in Niedersachsen. Einer ihrer Themenschwerpunkte ist der Schutz der Gesundheit der Bürger:innen vor umweltschädlichen Einflüssen. Im Zuge dessen ist sie seit vielen Jahren scharfe Kritiker:in umweltzerstörender und gesundheitsgefährdender Technologien, wie beispielsweise Fracking und dem wahrscheinlich krebserregenden Glyphosat. Otte ist eine Mitbegründerin und Vorsitzende von Genuk e.V., dem GEmeinnützigenNetzwerk für UmweltKranke. Kathrin Otte: „Ich selbst bin als Tochter von Obstbauern bereits in meiner Jugend an chronischer Erschöpfung und anderem erkrankt, was nie anerkannt wurde. Ich musste mir Heilung und Bezahlung der Kosten selbst organisieren. Im Zuge der Selbsthilfearbeit wurde mir klar, dass es eine Systematik des Wegsehens bei den Chemikaliengeschädigten ganz allgemein gibt. So können Unternehmen immer noch… Weiterlesen

Gedenken in Hesedorf

Tanja Eichfeld

Am Tag der Befreiung, dem 08 Mai gedachten Mitglieder der Partei den Opfern des Nationalsozialismus auf verschiedenen Friedhöfen im Landkreis Rotenburg, so auch in Hesedorf. Besonderes Augenmerk erhielten in diesem Jahr die ermordeten Säuglinge der polnischen und sowjetischen Zwangsarbeiterinnen 1943 bis 1945 auf dem Friedhof in Hesedorf. Ab 1942 zwangen die Nationalsozialisten schwangere Zwangsarbeiterinnen abzutreiben oder brachten sie in sogenannten Entbindungsanstalten. Im Bremervörder Kreiskrankenhaus soll es einen besonderen Raum, in der angeschlossenen „Ostarbeiterbaracke“ dafür gegeben haben. Die Kinder wurden drei Wochen nach der Geburt von ihren Müttern getrennt und in die kreiseigene „Ostarbeiter-Kinderpflegestätte“ in Hesedorf gebracht. Mindestens sieben Babys sind bei der Gemeinde Hesedorf als verstorben registriert. Die Todesursache war „Vernachlässigung durch das Pflegepersonal“. Die toten Kinder wurden in einem Massengrab beigesetzt, von dem heute nichts mehr zu sehen ist. Eine Hesedorferin beschrieb es so:“ Die Kinder der Russen, so nannte man sie hier, die liegen da hinten. Da ist aber nichts mehr, die haben da alles einfach weggemacht. Uns hat keiner gefragt, so machen die das… Weiterlesen