Am 08. Mai gedachten Mitglieder der Linkspartei und Sympathisanten den Opfern nationalsozialistischer Herrschaft an den unterschiedlichsten Orten im Landkreis. Das Gedenken galt insbesondere den KZ Häftlingen und sowjetischen Kriegsgefangenen, die im Kriegsgefangenenlager Sandbostel auf grausamste Weise ihr Leben lassen mussten, den sowjetischen Kriegsgefangenen, die auf dem jüdischen Friedhof in Rotenburg in einem Massengrab verscharrt wurden und den Opfer nationalsozialistischer Herrschaft, die auf dem Waldfriedhof, ebenfalls in Rotenburg, begraben wurden. Tausende von ihnen starben an Hunger, Krankheit und Gewalttaten der Wachmannschaften in Sandbostel. Andere fielen nach der nationalsozialistischen Devise „„Tod durch Arbeit“ dem Ausbau der militärischen Infrastruktur der Wehrmacht für die Rotenburger Kaserne zum Opfer. In den Reden von Mitgliedern der Linkspartei in Rotenburg wurde vor dem Hintergrund geschichtsrevisionistischer Bestrebungen alter wie neuer Rechte, die historische Bedeutung des Tage hervorgehoben. Die heute medial verkündete Umbenennung der Rotenburger Kaserne wurde als längst überfällig begrüßt. Weiterlesen

Beben erklärt, Angst verbleibt

Stefan Klingbeil

Im November 2019 bebte es zu Letzt. Es war nicht das erste und wohl nicht das letzte Mal, dass Teller und Tassen klirrten und sich Risse in Häuser bildeten. Mit einer Stärke von 3,2 das bisher stärkste in Niedersachsen. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) veröffentliche nun den Bericht zum Beben im Landkreis Verden. Die Ursache: Erdgasförderung „sehr wahrscheinlich“. Die Beben in den vergangen Jahren werden nicht weniger. Die Fördermenge schon. Für die Ausbeutung der Ressourcen wird die Angst und das Gefühl von einem sicheren Wohnort in Kauf genommen. Wir sollten die Debatte anstoßen, gerade hier, in einem der erdbebenreichsten Gebiete Niedersachsen, die Erdgasförderung gänzlich herunterzufahren und zwar auf dem kürzesten Wege und nicht erst dann, wenn die Beben so stark werden, dass Menschenleben gefährdet werden. Weiterlesen

Jetzt online unter https://www.dielinke-row.de/index.php?id=1986 - Der Mai ist da und das in diesem Jahr auch an diesem traditionsreichsten Tag aller Protesttage anders ist, wird klar erkennbar sein, an den weitgehend ausfallenden Demonstrationen zum ersten Mai. Alle offiziellen Veranstaltungen sind auf ein Pandemie-Maß gestutzt worden und die so gewohnten Bilder zum ersten Mai werden in diesem Jahr wohl ausbleiben oder durch neue, kreative Formen des Protestes ersetzt. Auf Kreativität setzen Gastronomen nämlich am nachmittag auf dem Pferdenmarkt in Rotenburg (15:00 Uhr). Das die Werte für die DIE LINKE steht, alles andere als aus dem letzten Jahrtausend sind lässt sich dieser Tage überall beobachten. Solidarität, noch vor einigen Monaten als Ideal einer toten Gesellschaft verlacht oder als Gutmenschengehabe verhöhnt, ist nun wieder in aller Munde und wird von allen Bürgern und Bürgerinnen verlangt. Mund-Nasen-Schutz als Akt der Solidarität, Nachbarschaftshilfe als gelebte Gemeinschaft und Balkonkonzerte zeigen, dass ein Miteinander wertvoll und doch unbezahlbar ist, gerade in Krisenzeiten. Die Maxime des Kapitalismus:"Wenn jeder für sich selber sorgt, dann ist für alle gesorgt." hat die Pandemie… Weiterlesen

Die nächsten Termine

Offenes Treffen in Rotenburg

Ort: Rotenburg, Schmidt`s Kneipe

Offenes Treffen in Rotenburg

Ort: Rotenburg, Schmidt`s Kneipe

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